17 Mär
Ärgerliches Remis
2:2 gegen Etelsen III
26 Mär
SV Vorwärts Hülsen II - SV Wahnebergen 0:2
Untertitel auf besonderen Wunsch: "Müller und Boyer tragen Wahnebergen zum Sieg"
Derbys sind immer besondere Spiele, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. So auch dieses Mal. Die Zuschauermassen strömten regelrecht nach Hülsen, um das Derby des Jahres zu schauen. Am Ende konnte der SVW dieses Spiel hochverdient (O-Ton Hülsener Trainer gem. VAZ) mit 2:0 Toren gewinnen.
Von Anfang an war Feuer drin in der Partie, Wahnebergen kaufte dem Gastgeber - gespickt mit dem einen oder anderen Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft- mit einer aggressiven Spielweise den Schneid ab und kam speziell nach brandgefährliche geschlagenen Standards durch Andre Meins zu einer Reihe guter Chancen. Eine dieser Chancen verwertete Moussa Sangare per Kopf nach einer Ecke zur 1:0 Pausenführung. Es hätte durchaus noch das eine oder andere Tor mehr fallen können, doch ein Abschluss von Kapitän Bergmann aus spitzem Winkel wurde vom Keeper stark gehalten, ein Kopfball von Lasse Meyer landete nur an der Latte. Ein weiterer Schuss wurde von der Linie gekratzt.
Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass auch Hülsen eine Großchance hatte. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld war viel Gewusel im Wahneberger Strafraum. In Folge dessen bugsierte Finn Boyer (der sonst im Verbund mit seinem IV Partner Pascal Althausen ein super Spiel machte) den Ball beinahe ins eigene Tor. Glücklicherweise landete dieser nur am Lattenkreuz.
Die zweiten 45 Minuten kann man dann unter "Derbyk(r)ampf Pur" ablegen. Wenig Spielfluss, viel Stückwerk, viele Zweikämpfe, viele Standards. Aber weiterhin war es der Gast aus Wahnebergen, der mehr Akzente nach vorne setzen konnte und weiterhin fast immer Zweikampfsieger blieb. Hülsen hatte nur zwei wirklich gefährliche Torszenen. Einen Freistoß aus 18 Metern klärte Keeper Senff mit einer kleinen Flugshow (Die Zuschauer sollen schließlich was geboten bekommen für ihr Geld ;-)). Ein Elfmetergeschenk des über die volle Spielzeit wenig souverän agierenden Schiris nahmen die Hülsener nicht an. Der Schuss ging unten links dran vorbei. Zuvor soll Lasse Meyer seinen Gegenspieler gefoult haben, dabei war es ein ziemlich plumper Versuch einfach nur einen Elfmeter zu schinden.
Gut 20 Minuten vor dem Ende war es dann eine Müller-Boyer-Coproduktion (daher der spezielle Untertitel ;-)), die für den 2:0 Endstand sorgte. Einen Freistoß aus dem Halbfeld ließ der Hülsener Keeper durch die Hände rutschen. Dahinter stand Boyer völlig blank und schob den Ball ins leere Tor