Niederlage im Gemeindederby

27 Sep

SV Wahnebergen - TSV Dörverden 0:2

Niederlage im Gemeindederby

2:0 Niederlage im ersten Ligaduell mit Dörverden seit vielen Jahren

Mit großer Spannung wurde das erste Ligaduell zwischen Wahnebergen und Dörverden seit vielen vielen Jahren erwartet. Bestes Fußballwetter und eine große Zuschauerkulisse sorgten für einen mehr als angemessenen Rahmen für dieses Derby.

Es war allerdings absolut kein fußballerischer Gaumenschmaus, sondern geprägt von viel Kampf und vielen langen Bälle. Eigentlich hätte dieses Spiel keinen Sieger verdient gehabt. Am Ende des Tages konnte es der Gast aus Dörverden jedoch mit 2:0 für sich entscheiden.

In den ersten 45 Minuten hätte Dörverden noch ein kleines Chancenplus gegenüber der Wahneberger, welche im ungewohnten Grau spielten. Weiterhin wurde das 1:0 der Gäste nach einer guten Viertelstunde begünstigt durch ein zu lasches Abwerverhalten. Trotzdem hatten Kevin Hikade, dessen Schuss mit dem schwachen Fuß aus der Nahdistanz knapp am Tor vorbei ging und Christian Dahnelt mit einem Pfostenschuss nach einer Ecke zwei riesige Chancen, das Spiel noch vor dem Seitenwechsel auszugleichen. Es ging allerdings mit einem knappen Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich im Bild grundsätzlich nicht viel, jedoch wurde das Spiel an sich sehr viel unruhiger und immer lauter. Der in den ersten 45 Minuten noch sehr souverän agierende Schiri verlor immer mehr seine Linie, was sehr viel zur allgemeinen Unruhe beitrug. So muss Dörverden schon von seeeehr viel Glück reden, dass sie nicht ab der 53. Minute in Unterzahl agieren mussten, da ein Spieler der Gäste ZWINGEND gelb-rot hätte sehen MÜSSEN. Lange Zeit passierte vor beiden Toren nicht wirklich was zwingendes. Ein paar Chancen hier, ein paar Chancen da. So blieb es bis kurz vor Schluss bei einem knappen 0:1 aus Wahneberger Sicht. Die Entscheidung fiel dann wenige Minuten vor dem Ende, als Dörverden nach einem Freitoß den 2:0 Endstand herstellte. Jedoch hätte auch dieses Tor niemals zählen dürfen, denn Till Jordan bekam bei einem Kopfballduell am 5er den Ellenbogen seines Gegenspielers ins Gesicht und musste daraufhin sogar ausgewechselt werden. Zu aller entsetzen wurde das Tor, welches direkt im Anschluss an diese Szene fiel trotzdem gegeben. Selbst der Spieler des Gegners gab nach dem Spiel zu, dass dies abgepfiffen hätte müssen. Doch Till hat sich ja angeblich selbst ins Gesicht geschlagen... ohne Worte.

So stand am Ende ein knapp verdienter aber in der Entstehung sehr bitterer Sieg für Döverden auf dem Tableau

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