20 Nov
Erneute Last-Minute-Niederlage
Kurioses Spiel mit 3 Elfmetern und zwei Traumtoren
18 Apr
SV Wahnebergen - TSV Thedinghausen II 2:1
Christian Dahnelt Spieler des Tages
Einen ungefährdeten Heimsieg konnte man am vergangenen Sonntag einfahren. So wurde der Gast aus Thedinghaus "nur" mit 2:1 besiegt, obwohl Chancen für deutlich mehr Tore bestanden.
Von Anfang war war die Marschroute klar. Wahnebergen mit viel Ballbesitz und einigen Chancen, der Gast aus Thedinghausen stand tief und wartete auf Ballverluste, um dann seine wieselflinken Außenspieler in Szene zu setzen. Besonders Jannik Althausen hatte mit seinem Gegenspieler einige Sprintduelle. Jedoch war das Chancenplus deutlich auf Seiten der Hausherren So gaben u.a. Julian Ehrlich aus 25 Metern oder aber Christian Dahnelt einige gefährliche Schüsse ab. Die folgerichtige Führung erzielte Tim Lüneberg nach gut 20 Minuten. Zunächst wurde Christian Dahnelt mit einem Pass in die Gasse gut in Szene gesetzt, behielt seinen Kopf oben und legte quer auf Lüneberg, der aus 10 Metern einschob. Mehr oder weniger, wie aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich gut zehn Minuten später. Ein Thedinghauser Spieler war nach einem Befreiungsschlag plötzlich frei durch. Der zurückgeeilte Bastian Müller konnte nur noch versuchen, mit einer riskanten Grätsche den Ball zu klären. Er stoppte seinen Gegenspieler haarscharf vor dem Strafraum, jedoch regelwidrig. So gab es Freistoß für die Gäste aus einer super Position, sowie gelb für Müller (über eine Rote Karte wegen Notbremse hätte man sich auch nicht beschweren können). Den folgenden Freistoß verwandelte der Gast mit einem Schuss an der Mauer vorbei in die Torwartecke. Mit einem Unentschieden ging es in die Pause.
Kurz nach dem Seitenwechsel war es dann Christian Dahnelt, der mit einem gefühlvollen Schuss aus gut und gerne 20 Metern über den Torwart hinweg das 2:1 erzielte. Dies war auch gleichzeitig der Endstand, denn in der Folge ließ Wahnebergen eine Reihe von hochkarätigen Chancen liegen. So gingen Kopfbälle von Matthias Müller oder aber Christoph Stötzel knapp am Tor vorbei oder drüber hinweg. Bryan Schulz-Förster hatte ebenfalls kein Glück mit seinem versuchten Seitfallzieher und seinem Lupferversuch in die Arme des Keepers. Bei einer "normalen" Chancenverwertung hätte es zu einem guten halben Dutzend Treffern reichen können.