20 Nov
Erneute Last-Minute-Niederlage
Kurioses Spiel mit 3 Elfmetern und zwei Traumtoren
30 Mai
SV Wahnebergen - TSV Brunsbrock II 2:1
Auch im 6. Spiel in Folge ungeschlagen
Die erste Herren des SVW hat weiterhin einen guten Lauf und konnte nun das vierte Spiel in Folge gewinnen und ist seit sechs Spielen ungeschlagen.
Das Heimspiel gegen die Zweitvertretung des TSV Brunsbrock war aber wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen. Viel Hektik, viele Fehlpässe, wenig klare Aktionen von beiden Seiten. Passend zum durchwachsenen Wetter dieser Tage. Es dauerte 22 Minuten, bis der erste annehmbare Spielzug zu Stande gebracht wurde und schon sollte es klingeln. Nachdem der Ball gut durch die eigene Defensive geleitet wurde, spielte Linksverteidiger Jannik Althausen einen klasse Diagonalball auf Rechtsaußen Kevin Hikade. Desse Flanke versenkte Christian "Weasley" Rother mit dem Kopf im Tor der Gäste. Es gab zwar weiterhin noch einige Halbchancen, doch war es zu oft nicht klar genug, um das Tor wirklich in Gefahr zu bringen. Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Gäste - mit gütiger Mithilfe der Gastgeber - den 1:1 Ausgleich erzielen. Ein (sehr strittiger) Freistoß aus der eigenen Hälfte von Brunsbrock segelte gefühlt minutenlang durch die Luft in den Strafraum. Keeper und Abwehr verließen sich aufeinander und Brunsbrock konnte aus der Nahdistanz einschieben.
Gleich der erste Spielzug - und der war ausnahmsweise mal wie aus dem Lehrbuch - der zweiten Hälfte führte zum 2:1 durch Lamine Sangare. Christian Rother behauptete den Ball auf links außen und spielte auf Lamine, der nach einem feinen Doppelpass mit Niklas Fahrenholz frei durch war und vor dem Tor ganz cool blieb und den Ball einschob (siehe Foto). Die weitere Spielzeit war geprägt von etwas größere werdendem Druck der Gäste, weiterhin ungenauem Spiel der Gastgeber und eine Reihe von kuriosen Entscheidungen des Schiedsrichters. So erzielte der SVW zwar ein ungewöhnliches, aber regelkonformes Tor, was der Schiri aber nicht anerkannte. Ein weiter Einwurf von Till Jordan flog in den 16er und an Mann und Maus vorbei in Richtung Tor. Der Torwart berührte den Ball klar VOR der Linie und von dessen Hand sprang der Ball iuns Tor. Also eigentlich ein klassiches Eigentor, aber da es angeblich ein direktes (??) Einwurftor war, wurde es nicht gegeben. Kurz vor Ende der Partie bewahrte uns Keeper Senff vor dem Ausgleich, indem er einen Foulelfmeter entschärfte. Constantin Krawczyk soll seinen Gegenspieler angeblich zu Fall gebracht haben. Wie das gehen soll, wenn man einen halben Meter hinter dem Spieler läuft und ihn nichtmal annähernd berührt, muss wohl durch Galileo Mystery aufgeklärt werden. Aber sei es drum, kurz danach konnte sich Keeper Senff nochmals auszeichnen und einen Schuss aus der Nahdistanz entschärfen, so dass es beim 2:1 Endstand blieb