20 Nov
Erneute Last-Minute-Niederlage
Kurioses Spiel mit 3 Elfmetern und zwei Traumtoren
30 Nov
TSV Brunsbrock II - SV Wahnebergen 1:2
2:1 Sieg beim Gastspiel in Brunsbrock
Mit einem 2:1 Sieg konnte sich die 1. Herren des SV Wahnebergen nun in die Winterpause verabschieden. Diese kam keinen Tag zu früh, man rettete sich buchstäblich auf der letzten Rille.
Trainer Behrens standen abermals nur 13 Spieler zur Verfügung, wobei der 13. Mann Co-Trainer Matthias "Turbo" Schmidt war.
Auf einem doch sehr tiefen und schlammigen Geläuf entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe, wenn auch mit leichten Feldvorteilen für Brunsbrock in den ersten 45 Minuten. Der Gast aus Wahnebergen kam - trotz der Feldvorteile der Hausherren - zu einigen guten Chancen. Die größten Möglichkeiten hatte Kevin Hikade, doch weder sein Schuss aus 16 Metern noch sein Abschluss nach tollem Solo ab der Mittellinie fanden den Weg ins Netz. Bei letzterem hatte er seinen mitgelaufenen Sturmkollegen übersehen, der bei einem Querpass frei vorm Tor gestanden hätte. In Folge flog noch eine scharfe flache Hereingabe von Jannik Althausen an Mann und Maus vorbei und ein Abschluss von Matthias Müller aus sehr spitzem Winkel wurde vom Torwart der Hausherren vereitelt. Das 1:0 der Gastgeber nach gut 25 Minuten fiel dann nach einer Reihe von unglücklichen Umständen (ausrutschen, abfälschen etc.). Guten 10 Minuten später musste dann Lukas Hellwinkel mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden. Für ihn kam Christoph Stötzel in die Partie. Bis zur Pause passierte dann nichts nennenswertes mehr, so dass es mit dem 1:0 für Brunsbrock zum Seitenwechsel ging.
In der zweiten Hälfte war dann Wahnebergen zunächst die bessere Mannschaft und näherte sich immer weiter dem Tor an. Es sollte aber bis zur 69ten Minute dauern. Bei einer Flanke von Kevin Hikade setzte Jannik Althausen seinen Gegenspieler am zweiten Pfosten so sehr unter Druck, dass dieser zu einem Eigentor gezwungen wurde. Kurze Zeit später hatte Matthias Müller gar das 2:1 auf dem Fuß, doch noch in der Bewegung verletzte er sich ebenfalls am Oberschenkel und musst ausgewechselt werden. Ein Tor fiel leider nicht. So musste dann tatsächlich Co-Trainer "Turbo" die letzte Viertelstunde im Sturm verbringen. (Kleine Anekdote nebenbei.10 Minuten nach seiner Einwechslung sagte Schmidt: "Das ist absolut nicht mein Geläuf!" woraufhin Trainer Behrens die Bank zum Lachen brachte, in dem er antwortete:"Schmiddi, DU HAST KEIN GELÄUF"). Kurze Zeit später verwandelte Stötzel einen an Alexander Rippe verwirkten Foulelfmeter (ganz souverän.....im Nachschuss ;-).....) zum 2:1. In der Folge war es dann eine reine Abwehrschlacht, da sich nun auch noch Abwehrchef Fahrenholz eine Zerrung oder ähnliches holte und nur der Vollständigkeit halber auf dem Feld blieb. Doch mit etwas Glück und einer Menge Einsatz konnte man den 2:1 Sieg über die Ziellinie retten.
Nun ist Winterpause - das Spiel gegen Holtebüttel wird ins nächste Jahr verlegt - und Zeit, sich zu erholen.