20 Nov
Erneute Last-Minute-Niederlage
Kurioses Spiel mit 3 Elfmetern und zwei Traumtoren
08 Okt
SV Vorwärts Hülsen II - SV Wahnebergen 0:2
2:0 Sieg in Hülsen am Tag der Deutschen Einheit
Ortsderby, letzter gegen Vorletzer, Hülsen II gegen Wahnebergen.
Das waren die Vorzeichen beim Gastspiel am Tag der Deutschen Einheit.
. Es ging einzig und allein darum, wer irgendwie 3 Punkte erzielen konnte. Und so sah das Spiel auch aus. Es war wahrlich kein Fußballerischer Leckerbissen. Wahnebergen entschied sich, auch auf Grund der angespannten Personalsituation (auf der Bank waren 3 Auswechselspieler, einer davon war der Coach, der andere der Co-Coach und der dritte war Kerim Vollers, der seit 3 Jahren kein Spiel mehr bestritten hat) auf eine defensive Spielweise und lauerte auf Ballverluste und Standards. Hülsen hatte mehr vom Ball, war dort auch sehr gefällig doch im Abschluss zu ungenau. Nur bei zwei Torschüssen musste Christopher Senff wirklich eingreifen, die anderen Abschlüsse gingen am Tor vorbei.
Insgesamt merkte man aber beiden Mannschaften die prekäre Tabellensituation zu Beginn dieser Saison an. Es war wenig Spielfluss und viel Kampf. So war es nicht verwunderlich, dass letztlich zwei Standards für die Entscheidung sorgten. In der ersten Hälfte war es Christoph Stötzel der den Ball im Tor unterbrachte. Eine Ecke von rechts landete über Umwege wieder beim Eckenschützen Hikade. Seine zweite Hereingabe wurde von Said Traore am zweiten Pfosten wieder in die Mitte geköpft wo Stötzel den Ball aus kurzer Distanz ebenfalls mit dem Kopf gegen die Laufrichtung des Keepers über die Linie drückte. In der zweiten Hälfte war es Alexander "Sexy" Rippe, der den Ball in einer ähnlichen Situation über die Linie drückte. Freistoß aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten, Stötzel legt quer und Rippe köpft den Ball aus der Nahdistanz über die Linie. Dies waren, neben einer weiteren Chance von Kerim Vollers die vom jungen Keeper der Gäste stark vereitelt wurde, die einzigen beiden wirklich klaren Torchancen.
Ausschlaggebend war am Ende die (ausnahmsweise ;-) ) sehr effektive Chancenverwertung unserer Elf.
Auch wenn man zum Schluss durchaus von einem glücklichen Sieg sprechen muss, ließ man es sich nicht nehmen nach dem Sieg eine "Derbysieger-Humba" mit Vorschreier Christoph Stötzel zu vollziehen,