26 Mär
TSV Otterstedt - SV Wahnebergen 4:1
Missglückter Auftakt ins Jahr 2019
Niederlage beim Spitzenreiter
Nach über 4 Monaten Pause ging es am vergangenen Wochenende zum Spitzenreiter Otterstedt. Alle waren heiß endlich wieder spielen zu können.
Man war auch insgesamt gut drin im Spiel, Einsatz und Wille waren da und auch spielerisch konnte man vereinzelt überzeugen.
Was fehlte, war wie so oft, die Kaltschnäuzigkeit und das viel zitierte Spielglück vor dem Kasten. Während Matthias Müller, Kevin Hikade und Lukas Hellwinkel allesamt mit guten Abschlüssen scheiterten, erzielte Otterstedt direkt mit ihrem ersten Torschuss die 1:0 Führung. Besonders bei Hellwinkels Abschluss nach gut einer halben Stunde war mehr drin, doch freistehend schloss er aus 11 Metern zu hastig ab und schoss eine flache Hereingabe von rechts weit über das Tor. Unglücklicherweise verletzte sich unmittelbar vor Hellwinkels Versuch Peter Halinger am Knie und musste ausgewechselt werden (Gute Besserung an dieser Stelle!).
Gut 10 Minuten vor dem Seitenwechsel erzielte Otterstedt mit ihrer dritten Chance das zweite Tor. Bei einem Freistoß aus dem Halbfeld von rechts war die Wahneberger Hintermannschaft nicht auf der Höhe, so dass Otterstedt aus der Nahdistanz einschieben konnte. Quasi mit dem Pausenpfiff gelang dann aber Kevin Hikade der nicht unverdiente Anschlusstreffer. Lukas Hellwinkel gewann auf links einen Zweikampf gegen einen herausgerückten Verteidiger und spitzelte den Ball zu Matthias Müller, welche diesen sofort durch die Beine seines Gegenspielers auf rechts zu Hikade weiterleitete, der allein vorm Keeper cool blieb und den Ball flach in der langen Ecke versenkte. Nach dem Pausentee war Wahnebergen weiterhin am Drücker und versuchte vehement den Ausgleich zu erzielen, war aber bei zwei hochkarätigen Kopfballchancen von Alexander Rippe und Said Traore zu ungenau. Beide Kopfbälle gingen zu zentral auf den Torwart. Und so kam es, wie es kommen musste. Mitten in der Wahneberger Drangphase, erzielte Otterstedt aus dem Gewühl das 3:1. Damit war die Messe gelesen und die Luft bei Wahnebergen raus. Sämtliche Angriffsversuche versandeten mehr oder weniger im nichts, da man nun zu hastig und ungenau wurde. So hatte der Gastgeber in den letzten Minuten wenig Mühe die verzweifelten Versuche abzuwehren und konnten gar noch den 4:1 Endstand erzielen.
Unter dem Strich geht der Sieg des Spitzenreiters in Ordnung, wenn auch das Spiel nicht so deutlich war, wie es das Ergebnis wiederspiegeln mag (Obwohl die Berichte in der hiesigen Lokalpresse eine andere Situation suggerieren mögen.... ;-) )
Social Media