Das sprichwörtlich letzte Aufgebot

10 Nov

TSV Bassen - SV Wahnebergen 7:1

Das sprichwörtlich letzte Aufgebot

7:1 Niederlage in Bassen auf letzter Rille

Coach Arizanov war wahrlich nicht zu beneiden, ob der zahlreichen Ausfälle vor dem Spiel in Bassen. Da leider der Gastgeber aus dem Nordkreis nicht bereit war, das Spiel zu verlegen, fuhr man mit dem sprichwörtlich letztem Aufgebot nach Bassen. So spielten beide Co-Trainer Constantin Krawczyk (letztes Spiel vor 1,5 Jahren) und Matthias Müller 90 respektive 75 Minuten. Auf der Bank saßen Tom Stellmann und Lennard Bellmer, die beide eigentlich ihre Fußballschuhe bereits an den Nagel gehangen hatten, sowie Christian Dahnelt, der frisch aus einer Verletzung kommend eigentlich nicht spielen sollte und wollte. Aber bereits Mitte der 1. Hälfte musste er doch eingewechselt werden, da mit Till Jordan ein weiterer Spieler verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Das Spiel stand also unter keinem guten Stern, was sich letzendlich auch im Ergebnis widerspiegelte. Speziell in der ersten Hälfte war die "Notelf" nicht immer auf der Höhe,- speziell bei Standards brannte es immer wieder lichterloh - und man lag verdient zur Pause mit 4:0 zurück. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Bassen erneut mit einem Doppelschlag auf 6:0. Doch danach lief der Ball plötzlich besser durch die Wahneberger reihen und man konnte sich sogar die eine oder andere Torchance herausspielen. Für den Ehrentreffer zum 7:1 Endstand sorgte Matthias Müller mit einem Treffer Marke "Tor des Monats". Er eroberte sich Höhe der Trainerbänke den Ball und sah, dass der Keeper sehr weit vor seinem Tor stand. So hielt er aus gut 30 Metern halbrechter Position einfach mal drauf und der Ball segelte im Hohen Bogen über den Keeper hinweg ins Gehäuse.

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