20 Nov
Erneute Last-Minute-Niederlage
Kurioses Spiel mit 3 Elfmetern und zwei Traumtoren
06 Mär
TSV Bierden - SV Wahnebergen 2:0
2:0 Niederlage in Bierden
Der Pflichtspielauftakt ins Jahr 2024 ist leider misslungen. So verlor man mit 2:0 beim Mitaufsteiger und Rivalen um den Klassenerhalt aus Bierden.
Man merkte beiden Mannschaften die Nervösität und den Abstiegskampf an. Ein fußballerischer Leckerbissen war es keinesfalls. Viel mehr Kampf, Ballverluste und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten.
In den ersten 45 Minuten hatte Bierden die besseren Chancen mit einem Pfostenschuss und einem Kopfball, den Keeper Senff entschärfte. Auf Wahneberger Seite wurde es immer wieder im Ansatz gefährlich, doch wurden die Angriffe nicht konsequent genug zu Ende gespielt, so das nur viel halbgares dabei herumkam. Folgerichtig ging es mit 0:0 in die Pause.
Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Luca Buchwitz die riesen Chance auf die Führung, doch zögerte er zu lange, als er außerhalb des Strafraums zwar den herausgeeilten Keeper umkurvte, jedoch den Ball auf dem schwächeren Fuß hatte und somit den richtigen Moment für den Torabschluss verpasste. Beinahe im Gegenzug erzielte Bierden das 1:0. Bei einem Konter hatte Verteidiger Alex Rippe den Spieler eigentlich gut gestellt, dessen Schussversuch ging Rippe allerdings durch die Beine. Zu allem Überfluss fälschte er den Schuss dann auch noch leicht mit der Hacke ab, so dass es keine Chance für Keeper Senff gab, die Führung für den Gastgeber zu verhindern. In der Folge ging der SVW mehr Risiko ein, war aber weiterhin zu harmlos in den Offensivbemühungen. Das 2:0 fiel dann kurz vor dem Schluss, allerdings nach einer strittigen Entscheidung des Schirigespanns. Tief in der eignen Hälfte entschied der Schiri zunächst korrekterweise auf Einwurf für Wahnebergen, so dass sich schon alle nach vorn orientierten. Jedoch hatte der Linienrichter wohl etwas gesehen, was niemand anders wahrgenommen hat. Somit wurde plötzlich auf Einwurf Bierden entschieden. Der SVW war dann einen Moment zu lang im Meckermodus und konnte sich nicht mehr rechtzeitig sortieren, um das entscheidende 2:0 zu verhindern.
Somit trat man mit leeren Händen die Heimreise an nach einem Spiel, wo mindestens ein Punkt drin gewesen wäre. Es war eigentlich ein klassisches 0:0 Spiel und es war klar, dass die Mannschaft die irgendwie ein Tor erzwingen konnte, den Sieg sichern würde. Dies war in diesem Fall leider Bierden und nicht Wahnebergen, obwohl durchaus die Möglichkeit da war.