20 Nov
Erneute Last-Minute-Niederlage
Kurioses Spiel mit 3 Elfmetern und zwei Traumtoren
12 Okt
SV Wahnebergen - TSV Fischerhude-Quelkhorn II 4:2
SVW dreht die Partie
Der SVW ist weiterhin ungeschlagen und grüßt nun von der Spitze der Tabelle. Der Siege gegen Fischerhude war aber ein hartes Stück Arbeit.
Die erste Halbzeit war noch sehr verfahren, mit vielen Ungenauigkeiten, Ballverlusten und verlorenen Zweikämpfen. Bezeichnenderweise ging Fischerhude nach einem eigenen (!) Einwurf in Führung. Der Ball ging verloren, Fischerhude spielte schnell steil in die Spitze und schob an Keeper Senff vorbei ins Tor. Dies geschah nach knapp einer Viertelstunde. Gut 10 Minuten später war es dann Jannek Harder-Wiebe (HW4), der den 1:1 Ausgleich erzielte. Ebenfalls nach einem Einwurf von uns, den Till Jordan in mal wieder unwiderstehlicher Manier in den Strafraum feuerte, von wo aus der Ball dann über Umwege bei HW4 vor der linken Klebe landete. Er schoss den Ball dann trocken aus 14 Metern halbrechter Position ins untere Eck. Zuvor hatte bereits Kevin Hikade die Chance ein Tor zu erzielen, doch traf er aus der Nahdistanz nach einer guten Kombination über links nur den Pfosten. Eben jenen Pfosten traf Christian Rother nur wenige Minuten später, als er sich nach einer starken Einzelaktion über links durchtankte und den Ball auf die lange Ecke feuerte. Aber die Pille sprang an den Innenpfosten und von da dem Keeper an den Rücken, so dass er vor der Linie gestoppt werden konnte. Gut 10 Minuten vor der Halbzeit ging der Gast aus Fischerhude abermals in Führung und erneut ging es zu einfach. Langer Abschlag vom Keeper, Kopfballverlängerung, Stürmer ist frei durch und schiebt den Ball ein. Dies war dann auch der Halbzeitstand. In der Kabine fand Trainer Arizanov die richtigen markigen Worte, so dass in den zweiten 45 Minuten ein anderes Spiel statt fand. Der SVW war nun griffiger und konzentrierter. Keeper Senff musste in der zweiten Halbzeit keinen einzigen Schuss mehr halten. In der 57. und 59. Minute drehten wir dann das Spiel mit einem Doppelschlag. Beide Male hatte Stötzel seinen Kopf im Spiel. Den 2:2 Ausgleich erzielte er nach einer Flanke von Till Jordan, der den Ball mit einer klasse Aktion noch gerade so vor der Torauslinie vor das Tor brachte, wo Stötzel nur noch einnicken musste. Die 3:2 Führung fiel ebenfalls nach einem Kopfball von Stötzel, jedoch sollten wir dies als Eigentor werten ;-). Stötzel köpfte an den Pfosten, der Keeper versucht den Ball von der Linie zu wischen und schiebt den Ball dabei seinem Verteidiger an den Körper, von wo aus dieser letztendlich abprallte und über die Linie trudelte. Laut Fussball.de sind Rother und Stötzel die Torschützen. Wie das sein kann, lassen wir mal als Frage so im Raum stehen ;-). In der Folge hatten der Gastgeber noch ein paar weitere gute Tormöglichkeiten, allerdings hatte besonders Christian Rother kein Glück mit seinen Abschlüssen, so dass es "nur noch" zum 4:2 Endstand reichte. Lukas Bergmann versenkte gute 5 Minuten vor dem Ende souverän einen Foulelfmeter